Egebenheitsgebet - Rudolf Steiner
05/01/17 14:27
Ergebenheitsgebet
„Was auch kommt, was mir auch die nächste Stunde, der nächste Morgen bringen mag, ich kann es zunächst, wenn es mir ganz unbekannt ist, durch keine Furcht und Angst ändern.
Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe, mit vollkommenster Meeresstille des Gemütes!
Jene Erfahrung, die sich aus einem solchen Ergebenheitsgefühl gegenüber den Zukunftsereignissen ergibt, geht dahin, dass derjenige, der so mit vollständiger Meeresstille des Gemütes der Zukunft entgegenleben kann und dennoch seine Energie, seine Tatkraft in keiner Weise darunter leiden lässt, die Kräfte seiner Seele in der intensivsten Weise, in der freiesten Art zu entfalten vermag.
Es ist, wie wenn gleichsam Hemmnis nach Hemmnis von der Seele fiele, wenn sie immer mehr und mehr jene Stimmung überkommt, die jetzt als „Ergebenheit“ charakterisiert worden ist gegenüber den aus der Zukunft uns zuströmenden Ereignissen. ...
... Hingabe an das, was man Göttliche Weisheit in den Ereignissen nennt; hervorgerufen in sich selber immer wieder den Gedanken, die Empfindungen, den Impuls des Gemütslebens, dass das was da kommen werde, sein muss, und dass es nach irgendeiner Richtung seine guten Wirkungen haben müsse.“
„Was auch kommt, was mir auch die nächste Stunde, der nächste Morgen bringen mag, ich kann es zunächst, wenn es mir ganz unbekannt ist, durch keine Furcht und Angst ändern.
Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe, mit vollkommenster Meeresstille des Gemütes!
Jene Erfahrung, die sich aus einem solchen Ergebenheitsgefühl gegenüber den Zukunftsereignissen ergibt, geht dahin, dass derjenige, der so mit vollständiger Meeresstille des Gemütes der Zukunft entgegenleben kann und dennoch seine Energie, seine Tatkraft in keiner Weise darunter leiden lässt, die Kräfte seiner Seele in der intensivsten Weise, in der freiesten Art zu entfalten vermag.
Es ist, wie wenn gleichsam Hemmnis nach Hemmnis von der Seele fiele, wenn sie immer mehr und mehr jene Stimmung überkommt, die jetzt als „Ergebenheit“ charakterisiert worden ist gegenüber den aus der Zukunft uns zuströmenden Ereignissen. ...
... Hingabe an das, was man Göttliche Weisheit in den Ereignissen nennt; hervorgerufen in sich selber immer wieder den Gedanken, die Empfindungen, den Impuls des Gemütslebens, dass das was da kommen werde, sein muss, und dass es nach irgendeiner Richtung seine guten Wirkungen haben müsse.“
Rudolf Steiner